„KEIN PLATZ MEHR IN DER HÜTTE“

Wirtshaussingen ein voller Erfolg

Der Heimatverein hat das Singen im Wirtshaus erstmals im Jahre 2010 veranstaltet, um die alte Tradition – das Singen im Wirtshaus – wieder neu zu beleben, aber auch damit das alte Liedgut nicht in Vergessenheit gerät.

Lediglich in den Jahren 2020 bis 2023 wurde wegen der Ausgangsbeschränkung während der Corona-Pandemie kein Wirtshaussingen abgehalten.

Das bereits im Vorjahr wiederbelebte Wirtshaussingen bescherte dieses Jahr einen unerwarteten Besucheransturm. Es waren alle verfügbaren Plätze belegt. Zum mittlerweile 11. Wirtshausingen in geselliger Runde waren nicht nur die ältere Generation und einige auswärtige Gäste gekommen – es war vielmehr ein gemischtes Publikum und sogar viele Kinder waren mit viel Freude dabei.

Es wurde in fröhlicher Runde altes deutsches Liedgut – Volkslieder, Heimatlieder, bayerische Lieder und Stimmungslieder – gesungen. Eine Liedermappe mit 55 Liedern wurde gestellt; hieraus hatten die Gäste einen Liedwunsch frei. Die Programmgestaltung lag somit in den Händen der Gäste.

Wie bereits im Vorjahr hat die Band „Kellertreff“ die instrumentale Begleitung übernommen.

  • Thomas Funk  (Gitarre, Kochlöffel)
  • Steffen Knobloch  (Akkordeon, Gitarre, Okulele, Melodica)
  • Edmund Koch  (Bassgitarre)
  • Raffael Speth  (Akkordeon, Trommel)

Das Quartett spielte etwa 3 ½ Stunden fröhlich auf. Die Band war eine Bereicherung des Abends; sie waren der Garant für eine gute Stimmung. Moderiert wurde der Abend von Thomas Funk, der durch lustige Beiträge für zusätzliche Aufheiterung und gute Laune sorgte.

Zur Überraschung aller hat der „Dorfbäck“ Heinz Wünsche zu später Stunde noch frische Brezen zur Stärkung spendiert.

Erst spät am Abend fand der kurzweilige, gesellige und fröhliche Abend sein Ende. Aufgrund der hohen Besucherzahl – das Schützenheim war „brechend voll“ – ist auch im kommenden Jahr ein Wirtshaussingen geplant.