BIERBRAUEN – das Dritte

mit Bierprobe

Beim ersten Bierbrauen im November 2017 hat der Betriebsleiter der Hofmühl-Brauerei Eichstätt, Dipl.-Braumeister Johannes Jung, mit einem ausgewählten Teilnehmerkreis das „Eitensheimer Urtyp“ gebraut.

Nach fünfjähriger Wartezeit – von der Corona-Pandemie mit verursacht – fand im Oktober 2022 das zweite Bierbrauen für die Vereinsmitglieder im Heimatmuseum statt. Unter Anleitung von Dipl.-Braumeister Johannes Jung wurde das „Eitensheimer Herbst-Festbier“ gebraut.

Nun wurde im Oktober 2024 das dritte Bierbrauen für alle interessierte Bürgerinnen und Bürger von Eitensheim im Heimatmuseum abgehalten. Wiederum unter fachlicher Aufsicht von Dipl.-Braumeister Johannes Jung wurde das „Eitensheimer Erntedank-Festbier“ gebraut.

Dipl.-Braumeister Johannes Jung hat in die Kunst des Bierbrauens eingeführt; die Teilnehmer konnten viel Interessantes über den Brauvorgang des „Eitensheimer Erntedank-Festbieres“ erfahren. Johannes Jung ließ sich über die Schulter schauen und erläuterte die einzelnen Brauschritte des etwa 6 ½ -stündigen Brauprozesses:

  • Mälzen: Schüttung der Malzmenge
  • Maischen: Malz mit Wasser vermischen und erwärmen  (ca. 2 Stunden)
  • Läutern: Malz herausfiltern  (ca. ¾ Stunde)
  • Würzekochung und Hopfengabe  (ca. 1 ¼ Stunden)
  • Ausschlagen: Hopfen herausfiltern
  • Abkühlen
  • Vergärung  (mehrere Tage)
  • Abfüllung und Reifung  (mehrere Tage)

Die Vergärung und die Abfüllung mit Reifung wurden im Nachgang ausgeführt.

Acht Wochen später wurde das selbstgebraute Bier bei einer Bierprobe verköstigt. Außer der flüssigen Nahrung – dem süffigen Bier – gab es noch eine zusätzliche Stärkung. Tobias Hirsch, Teilnehmer beim Bierbrauen, hatte „Schweinebauch-Nuggets“ zubereitet und Brot gebacken.