WIRTSHAUSSINGEN

Singen in fröhlicher Runde

Das Singen im Wirtshaus war früher neben dem Kartenspiel und der Unterhaltung häufig – meist zu späterer Stunde – anzutreffen. Heutzutage herrscht das Wirtshaussingen kaum noch vor. Es gibt immer weniger Gelegenheit im Wirtshaus zu singen.
Deshalb hat der Heimatverein im Jahre 2010 erstmals das Wirtshaussingen veranstaltet, um die alte Tradition, dass im Wirtshaus auch gesungen wurde, wieder neu zu beleben, aber auch damit das alte Liedgut nicht in Vergessenheit gerät.

Der „Treff für alle, die gerne singen“, findet nur einmal im Jahr (im Frühjahr) statt – damit behält er seinen Reiz.
Gemäß dem Motto „Singen macht glücklich – jedoch nicht alleine“ fand nun das achte „Eitensheimer Wirtshaussingen“ im Schützenheim statt.

Hierzu wurde den Gästen eine Liedermappe, die altes deutsches Liedgut (Volkslieder, Heimatlieder, Stimmungslieder und Soldatenlieder) umfasst, zur Verfügung gestellt. Aus den etwa 50 Liedern konnte jeder Gast ein / sein Lied auswählen, das mit musikalischer Begleitung auf dem Akkordeon gemeinsam gesungen wurde – die Gäste machten das Programm.
Die musikalische Begleitung auf dem Akkordeon erfolgte wiederum durch Hans Späth. Zusätzlich begleitete Edmund Koch viele Lieder auf seiner Gitarre.
Während der kurzen Pausen hat der Musikant Hans Späth noch Stimmungslieder und Schlager zu Gehör gebracht.

Außerdem trugen lustige und witzige Beiträge und Trinksprüche vom Moderator des Abends, Thomas Funk, für zusätzliche Aufheiterung und gute Laune bei.
Da die Gäste mit manchen alten Liedern sehr oft gewisse, zumeist positive Erinnerungen verknüpfen, war während der kurzen Pausen Gesprächsstoff in „Hülle und Fülle“ gegeben.

Das gemeinsam gesungene Lied „Auf Wiedersehen“ bildete den Abschluss des mehr als dreistündigen Liederabends.

Es war festzustellen:
Wer einmal dabei war, kommt immer wieder zum Wirtshaussingen in geselliger Runde.

Bild vom Wirtshaussingen

Detail-Bild vom Wirtshaussingen