BIERBRAUEN – das Zweite

mit Bierprobe

Beim ersten Bierbrauen im November 2017 hat der Betriebsleiter der Hofmühl-Brauerei Eichstätt, Dipl.-Braumeister Johannes Jung, mit einem ausgewählten Teilnehmerkreis das „Eitensheimer Urtyp“ gebraut.

Nach fünfjähriger Wartezeit – von Corona mit verursacht – fand im Herbst das zweite Bierbrauen für die Vereinsmitglieder im Heimatmuseum statt. Unter Anleitung von Dipl.-Braumeister Johannes Jung wurde das „Eitensheimer Herbst-Festbier“ gebraut.

Dabei konnten die Teilnehmer viel Interessantes über die einzelnen Schritte des Brauvorgangs erfahren – von:

  • der Schüttung der Malzmenge
  • dem Maischverfahren  (ca. 2 Stunden)
  • dem Läuterprogramm  (ca. ¾ Stunde)
  • der Würzekochung und Hopfengabe  (ca. 1 ¼ Stunden)
  • dem Ausschlagen
  • der Gärung

Die Bierbrauer mussten viel Zeit und Geduld mitbringen – denn die Dauer des Brauvorgangs bis zur Abkühlung umfasste immerhin etwa 8 ½ Stunden.

Vier Wochen später traf man sich zur Bierprobe, dabei wurde das selbstgebraute süffige Bier verköstigt – kein Tropfen blieb übrig. Außer der flüssigen Nahrung gab es noch Rahmflecken zur weiteren Stärkung. Manfred Knörr führte mit Unterstützung von Thomas Brückner und Michael Eichinger einen Testlauf für das Backen von Rahmflecken für den anstehenden Weihnachtsmarkt „Eitensheimer WeihnachtsZauber“ aus.