MUSEUMSFEST BEIM HEIMATMUSEUM

kein Glück: erst Corona – dann das Wetter!

Bereits im Jahre 2020 war anlässlich der 25-Jahrfeier des Heimatvereins ein zweitägiges Museumsfest geplant. Wegen der vorherrschenden Corona-Pandemie musste dies jedoch ersatzlos gestrichen werden. Auch im Jahre 2021 war das Museumsfest weben der Corona-bedingten Auflagen nicht durchführbar.

Mit zweijähriger Verspätung wurde nun das Museumsfest am 18. September in einem kleineren Rahmen nachgeholt. Aber beim dritten Anlauf hatte der Heimatverein hinsichtlich des Wetters kein Glück.

Die Tage vor dem Museumsfest sowie am Vormittag des Museumsfestes waren stark verregnet. Während des Museumsfestes war es zum Glück regenfrei – es war jedoch eine unsichere Wetterlage. Am Abend – nach Beendigung des Museumsfestes – setzte wieder der Regen ein. Wegen dem nasskalten Wetter mit nur ca. 11° C kamen weniger Besucher als erwartet.

Den anwesenden etwa 300 Besuchern wurde beim Museumsfest mit dem Motto „Aktionstag für Groß und Klein“ ein umfangreiches Programm geboten.

An verschiedenen Stationen wurde über alte Handwerkstechniken oder das „Leben und Arbeiten in früherer Zeit“ informiert. Es wurden alte „Techniken“ vorgeführt – und man konnte sogar selbst an den alten Geräten und Werkzeugen, die in früheren Zeiten in Eitensheim zum Einsatz kamen, Hand anlegen: beim Brotbacken, Buttern, Nudeln herstellen, Weben, Spinnen, Schnitzen, Dengeln, Goaßl herstellen, Feuermachen und Bohren wie in der Steinzeit.

Über mehrere Stunden waren das Museum sowie das Freigelände bei der Remise bzw. die Brotbackstube von den Besuchern dicht belagert. Das Interesse am Museum und an den Vorführungen des Aktionsprogrammes war sehr groß. Auch die Oldtimer-Ausstellung mit alten Traktoren wurde von Klein und Groß bewundert.

In der Festhalle (alte Bauhofhalle) war der Andrang überschaubar. Für Unterhaltung sorgte die Kapelle „Eckbanklmusi“. Kaplan The Hai Nguyen, der die Pfarrgemeinde eine Woche später verlassen hat, um eine neue Kaplan-Stelle anzutreten, gab zum Abschied noch eine musikalische Einlage; mit Gitarren-Unterstützung von Edmund Koch und Johannes Appel.

Beim Sägewettbewerb lieferten sich acht Teilnehmer-Paare einen hart umkämpften Wettbewerb.